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6 Spiele ungeschlagen! Müllrose überzeugt derzeit.

Shake Hands! Zwei faire Teams, die sich auf und neben dem Feld gut verstehen. | Foto: Nike Weddemar
Shake Hands! Zwei faire Teams, die sich auf und neben dem Feld gut verstehen. | Foto: Nike Weddemar

Am vergangenen Samstag empfingen die Müllroser-Landesklassekicker rund um die Trainer Goszczynsnky und Karge die SG Eintracht Peitz. Vor dem Spiel stand zu Buche, dass die Peitzer bereits seit acht Partien nur einen Sieg und zwei Unentschieden einfahren konnten. Der MSV hingegen schwebt derzeit auf einer kleinen Erfolgswelle und musste den Platz in den letzten fünf Spielen nicht als Verlierer verlassen.

Etwas verzögert wurde die Partie durch den Lübbener Referee Wilhelm Tarnow angepfiffen.

 

Und es ging direkt zur Sache. Die Müllroser Marschroute direkt auf den Ball zu gehen und zu pressen wurde durch die Gäste aus Peitz konsequent erwidert. Die ersten fünf Minuten liefen daher etwas zerfahren ab und die Gäste hatten die besseren Spielanteile. Reschke hielt sein Team mit wunderbaren Paraden im Spiel. Im Verlaufe der Anfangsphase gelang es den Hausherren dann jedoch das Ruder relativ gut rumzureißen. Mehr Spielanteile nun auf Seiten der Müllroser.

 

Spalte 1

23. Minute

Die Druckphase sollte sich bezahlt machen. Es gab Freistoß für den MSV aus gut 20 Metern. Paul Henke, Müllroser Defensivmann, legte sich den Ball zurecht. Und zack! Straf geschossen schlug der Ball im oberen Eck des Kastens ein. Es sollte Henke sein erster Treffer im Müllroser Dress sein, der eine wichtige Führung in die Wege leitete.

   
1. Saisontor im Müllroser-Dress. UND WAS FÜR EINS! Klasse Paul, weiter so.
1. Saisontor im Müllroser-Dress. UND WAS FÜR EINS! Klasse Paul, weiter so.

Müllrose drückte weiter. So langsam aber sicher hatte man die Peitzer Schwella und Straube in den Griff bekommen und konnte sich nun komplett auf das Offensivspiel konzentrieren. Chance um Chance ergab sich, doch der Ball wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden.

Müllrose drückte weiter. So langsam aber sicher hatte man die Peitzer Schwella und Straube in den Griff bekommen und konnte sich nun komplett auf das Offensivspiel konzentrieren. Chance um Chance ergab sich, doch der Ball wollte einfach nicht den Weg ins Tor finden.

Spalte 1

42. Minute

Es sollte bis kurz vor dem Pausenpfiff dauern bis wieder gejubelt werden durfte. Auf der rechten Seite bekam Eric Sellin den Ball. Zwei Haken und eine wunderbare Flanke später, landete der Ball erst passgenau auf Herrmanns Kopf und dann im Tor! 2:0 für Müllrose. Genau zum richtigen Zeitpunkt erhöhten die Hausherren und bauten Ihren Vorsprung aus.

   
Jubeltraube! Paul Herrmann per Kopf zum Saisontreffer Nr. 10
Jubeltraube! Paul Herrmann per Kopf zum Saisontreffer Nr. 10

 

Dann war Halbzeit und es ging in die Kabinen.

 

Der zweite Durchgang dann sehr mäßig. Müllrose musste nicht und das merkte man auch recht stark. Peitz hatte die volle Kontrolle über dieses Spiel. Eine dürftige Chancenverwertung sorgte allerdings dafür, dass der MSV hier nicht das ganz dicke Ende erlebte und am Ende um den Sieg bangen musste.

 

Wirklich Aufreger auf dem Feld sollte es im ganzen Verlauf der zweiten Hälfte nicht geben. Beide Teams erwiesen sich als sehr fair.

 

In der 88. Minute wurde dann doch kurz die Luft angehalten. Eine Auseinandersetzung zwischen einem Zuschauer und dem Linienrichter putschte sich so weit auf, dass nur durch viel verbale Arbeit ein Spielabbruch abgewendet werden konnte. Diese Situation wird an anderer Stelle abschließend zu klären sein.

 

Und dann war es das auch. Müllrose sichert sich die Punkte und steht nach sechs ungeschlagenen Partien nun 32 Zählern auf Platz 10. Das ist noch nicht das rettende Ufer aber, dass Team und die Verantwortliche leisten seit mehreren Wochen gute Arbeit und dieses so schnell es geht zu erreichen.

 

Tobias Karge


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