Weiterhin erfolglos bestritt der Müllroser SV sein letztes Auswärtsspiel dieser Saison bei der Eintracht aus Königs Wusterhausen. Recht deutlich hieß es am Ende 4:2 für die Hausherren. Das Spiel übernommen haben die Randberliner recht schnell. Bereits in der 12. Spielminute gingen Sie mit 1:0 in Führung. Der MSV läuft also abermals einem Rückstand hinterher. Noch in der ersten Halbzeit sollte das 2:0 fallen. Mit einer verdienten Führung ging es für die Jungs der Eintracht in die Kabine. Für den MSV bleibt das mittlerweile altbekannte Gefühl des Rückstandes allgegenwärtig.
Start-Elf:
Stefan Ammer
T. Berger, Kirchhoff, Ponta, Gutschmidt
Koch, Berg, D. Berger, Sellin
Krüger
P. Herrmann
Ersatzspieler:
Max Herrmann, Schlesinger, Kampioni,Amini
Torschützen:
Kirchhoff, M. Herrmann
Karten:
D. Berger (G)
Kirchhoff (G)
B. Koch (G)
M. Herrmann (G)
E. Schlesinger (G)
Malte Berg (G/R)
Schiedsrichter / Assistenten:
Robert Stahn / Fred Terno, Steffen Meinel
Die zweite Hälfte kam dann aber mit etwas mehr pfiff daher. Wie aus dem Nichts beendet Kirchhoff mit einem schönen Freistoßschlenzer die Torflaute der Schlaubekicker. Unerwartet steht es nun 2:1 und das Spiel ist wieder offen. Dachte man! Nach dem Freistoßtreffer in der 56. Minute erhöhten die Hausherren durch Gensigk auf 3:1 (60.). Gewillt sich einen offenen Schlagabtausch zu liefern, netzt Max Herrmann ein. Nachdem der Ball von den Randberlinern nicht zwingend aus dem Strafraum gespielt werden kann, schiebt die Nummer 7 des Müllroser SV zum erneuten Anschlusstreffer ein (65.). Mit dem Treffer, hagelte es dann auch Gelbe und schlussendlich auch eine Rot-Gelbe Karte. Malte Berg beendet die Saison also mit einem Platzverweis.
Unbeeindruckt zeigt sich in der 80. Minute dann Simon Zigan, der den Jungs vom Hohenwalder Weg den Gnadenstoß versetzt. Mit seinem Treffer besiegelt er den 4:2 Heimsieg seiner Mannschaft.
Für den MSV hält die Negativserie weiter an. Einzig die über mehrere Spiele anhaltende Zeit ohne eigenen Treffer konnte man beenden. Zu einem Sieg oder Punktgewinn reichte es dennoch nicht.
Es bleibt also abzuwarten, wie man sich am kommenden Samstag aus der laufenden Saison verabschiedet.
Sport frei.