Ein dreckiges Müllroser Spiel bezwingt den Giganten aus Luckenwalde
Dabei begann dieser Spieltag denkbar schlecht!
Bereits vor Beginn der Partie, musste Eirik Fink seinen Startplatz verletzungsbdingt räumen. Dafür rutschte Eric Kirchhoff kurzfristig in die Viererkette.
Soweit so gut! Der MSV schwor sich in der Kabine nochmals ein und wahr gewillt, an diesem Samstag alles, aber wirklich alles, in die Waagschale zu werfen um Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.
Das Spiel begann und die Hausherren waren sofort am Drücker. Rabiat & technisch sehr versiert starteten die Luckenwalder in dieses Spiel. Etwas zu rabiat, wenn man Paul Herrmann nach seiner Meinung fragen würde. Das Müllrsoe-Torjäger-Urgestein wurde rüde "umgetreten" und musste nach nur 15 Minuten das Feld zur Behandlung verlassen. Nachdem er sich knappe 10 Minuten weiter quälte, war Schluss. Paul Herrmann musste raus. Neu in der Partie war der Junge Domenik Radke.
Wie aus dem Nichts.... Müllrose ging in Führung
Gute Freistoßsituation circa 20 Meter vom Luckenwalder Kasten entfernt. Der fleißige Neuzugang Kevin Kahlisch griff sich die Kugel. Gucken, Anlaufen, Schießen, Jubeln! Genau so lief es.
Kahlisch verwandelte den direkt getretenen Freistoß in die linke untere Ecke. Müllrose ging entgegen der Erwartung aller, in der 30. Minute in Führung.
Das Spiel blieb weiterhin hart umkämpft. Müllrose rührte Beton an und die Luckenwalder-Hausherren verzweifelten so langsam aber sicher. Mit der 0:1 Führung ging es in die Halbzeitkabine.
Halbzeit II begann nach maß
Nicht ein mal ganz zehn Minuten waren in Halbzeit II gespielt, da konnten die Müllroser erneut jubeln. Elias Ponta setzte drei, vier oder fünf mal mit aller Kraft nach, eroberte sich den Ball und lief in den Luckenwalder-Strafraum. Ponta wurde, mit aller letzter Kraft, ungestüm zu Fall gebracht und Schiri Fabisch blieb gar nichts andere übrig als auf den Punkt zu zeigen. Marc Beckmann nahm sich die Pille un verwandelte mit etwas Glück zu hart bejubelten 0:2 Führung.
Luckenwalde biss sich die zähne aus
Müllrose nun noch tiefer in der eigenen Hälfte. Ab Minute 55 ging es für die Gäste nur noch um eines, den Sieg mitnehmen, komme was da wolle.
Und dies sollte auch gelingen. Einige gerissene Stimmbänder später war dann Schluss und Müllrose trat mit wichtigen drei Punkten im Gepäck den Heimweg im Mannschaftsbus an.
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